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Die ehemalige Synagoge, nun kulturelles Begegnungszentrum und Ort der Erinnerung, und die Friedenskirche stehen nun wieder an einem gemeinsamen Platz. Stufen, Sitzblöcke und der Jahrhundertbrunnen laden zum Verweilen ein.
Mit dem Ausbau des Innenstadtrings wurde das historische Ensemble von Synagoge und alt-katholischer Friedenskirche am östlichen Rand der Innenstadt vom Stadtraum abgetrennt. Als Vorplatz blieb lediglich eine kleine Restgrünfläche.
Durch den Rückbau der Steeler Straße wurde der notwendige Raum für einen verbindenden Platz zwischen der ehemaligen Synagoge und der Friedenskirche geschaffen. Prägende Elemente des abfallenden Platzes sind zum einen die großzügige Treppenanlage zum Eingang der Synagoge, zum anderen große Sitzblöcke aus Granit, die streifenförmig in rechtem Winkel zur Fassade angeordnet sind.
Die Lichtinszenierung durch sieben Leuchtstelen unterstützt die Ensemblewirkung des neuen Edmund- Körner Platzes, der in seiner heutigen Gestalt wieder an den historischen stadträumlichen Zustand erinnert und ein Stück Essener Geschichte neu erlebbar macht.