Wieder ein gutes Ergebnis im Team mit Löhle Neubauer Architekten –
Die vorgeschlagenen Baukörper für die drei Schulstandorte schaffen eine klare Raumzonierung in ein „Innen“, einem geschützten Hof und einem „Außen“ zur Landschaft.
„Innen“ entsteht eine einladende Hofsituation, die über einen breiten Zugang als Eingangsbereich, aber auch als intensiv genutzte Schulhoffläche mit Bewegungsangeboten funktioniert. Unter einem goßen Baum bietet eine Rundbank Platz zum Verweilen im Schatten. Ein breites Spielband, dass sich vor den Klassenräumen aufspannt, schafft Raum zum Klettern, Balancieren und Toben. Vor dem Schulhof befindet sich ein Bolzplatz, der als zusätzliches Angebot in den Pausen genutzt werden kann.
Außen um das Gebäude schließt sich eine stärker naturnahe Gestaltung an, die mit offenen wiesenflächen zum freien Spiel einlädt. Ein Schulgarten und ein grünes Klassenzimmer können für den Unterricht im Freien genutzt werden. Ein neu gepflanzter Gehölzsaum schafft einen grünen Filter zur Umgebung und grenzt das jeweilige Grundstück ab. Hier sind auch naturnahe Regenwassermulden denkbar. Die Buswendeschleife wird in Küsten und Trebel jeweils so angeordnet, dass sie nordwestlich des Zugangs liegt und die Schüler sicher auf den Schulhof gelangen. Alle Stellplätze sind direkt von der Straße aus angeordnet und liegen damit ebenfalls getrennt von den Schulwegen der Kinder. Radabstellplätze werden direkt am Eingang vorgesehen.