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Durch die Neuordnung des Kirchplatzes steht die Sankt-Remigius Kirche in Borken jetzt wieder mitten im „Dorf“, nachdem sie zuvor durch die ungleiche Gewichtung der Hauptzugangsachse und des rückwärtigen Fußgängerbereichs an den Rand gedrängt schien.
An die Fläche des historischen Kirchhofs erinnert jetzt der sandsteinfarbene Belag rund um den imposanten Kirchenbau im Zentrum Borkens. An ihn fügen sich nun unmittelbar der innenstadttypische Klinker des Fußgängerbereichs und der Betonwerkstein der Umfahrung für den KFZ-Verkehr weitgehend symmetrisch an. Nur auf der Seite der Mühlenstraße fangen Sitzpodeste und Stufen den Niveau-Unterschied zwischen „Kirchhof“ und Verkehrsflächen auf. Der Zugang zum Hauptportal bleibt stufenlos und barrierefrei. In den Boden eingelassene Lichtbänder setzten die Kirchfassaden, Stufen und Fassaden nach Einbruch der Dunkelheit ins rechte Licht.