Bauherr:
Projektzeitraum:
Leistungsumfang:
Planungsraum:
Das Freibad an der Obernfelder Allee befindet sich im Südwesten der Stadt Lübbecke und wird umgeben von Wohnbebauung und Erschließungsflächen, Sportanlagen und offenem Ackerland. Südlich befinden sich eine Gastronomie / Hotellerie und etwas weiter ein Krankenhaus im Übergang zum angrenzenden Wald. Das 1953 errichtete Freibad wurde 2002 geschlossen, die baulichen Anlagen wurden unter Denkmalschutz gestellt und die Anlagen verfielen.
Leitidee
– Erhalt wesentlicher Elemente des ehemaligen Freibads wie Sprungturm, Schwimmbecken, Planschbecken, alter Baumbestand und vorhandene Topographie
– Anlage eines Mehrgenerations- und Bewegungsparks
– intensive Einbindung der Bürgerwünsche
Denkmalensemble
- Das ehemalige Schwimmbecken wurde als Rasenfeld für Veranstaltungen angelegt
- Der Sprungturm wurde- die Gestaltungssprache der 50iger aufgreifend so saniert, daß die 5m-Ebene als Aussichtsterrasse genutzt werden kann; der Zugang zum 10m-Turm wurde gesperrt
- Startblöcke, eine alte Wandausbildung, ein alter Uhrturm und die Zugangsbecken wurde integriert bzw, gestalterisch neu interpretiert
- Das Planschbecken wurde zum Wasser-Sand-Spielbereich und mit vielen Spielgeräten ergänzt
Zonierung
-das zentrale Schwimmbecken bleibt zentrales Element des Parks
– darum herum wurde ein Rundweg mit Angeboten für unterschiedliche Altersgruppen und Aktivitäten angelegt; so wurden Spiel- und Bewegungsangebote für eine große Spielanlage Kategorie A mit Angeboten für verschiedenen Altersguppen und auch bewegungseingeschränkte Mitbürger realisiert. Es gibt Fitness- und Kneipangebote
– die Wiesenflächen unter den Bäumen werden an heißen Tagen gut genutzt
-während der nördliche Parkbereich eine hohe Dichte an Angeboten aufweist, ist der südliche Parkbereich durch Teiche und den alten Baumbestand für eine ruhige Erholung und Naturgenuss geprägt
– die Umkleiden waren nicht Bestandteil der Planung
Materialität
-Materialien und Ausstattung unterliegen einem ruhigen und robusten Design
– Die Parkzugänge sind mittels Zugangsfugen mit Sitzgelegenheiten betont